Einsatz im Fernzug: Mann greift Karlsruher Bundespolizisten an

Karlsruhe (pol/mw) - Ein 31-jähriger Mann hat gestern Nachmittag zwei Bundespolizisten in Karlsruhe angegriffen und gegen polizeiliche Maßnahmen Widerstand geleistet. Der aus Marokko stammende Mann wurde zuvor durch einen Zugbegleiter der Deutschen Bahn von der Weiterfahrt aus einem Fernverkehrszug ausgeschlossen, da er nicht im Besitz einer Fahrkarte war.

Er weigerte sich allerdings auszusteigen. Die angeforderte Streife des Bundespolizeireviers Mannheim forderte den Mann mehrfach auf, den Zug zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nur zögerlich nach, weshalb er von den eingesetzten Beamten in Richtung der Tür begleitet werden musste. Das geht aus einer Pressemeldung hervor.

Beim Ausstieg aus dem Zug versuchte sich der Beschuldigte zu lösen und griff mit beiden Händen zielstrebig in seine Jackentaschen. Daraufhin wurde er von den Bundespolizisten an beiden Armen ergriffen. Er leistete daraufhin erheblichen Widerstand und schlug in Richtung der Beamten.

Zwei Beamte traf er dabei leicht. Der aggressive Mann wurde gefesselt und auf die Dienststelle verbracht. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde eine ca. 16 cm lange Schere, griffbereit in seiner rechten Jackentasche aufgefunden. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

Quelle: Einsatz im Fernzug: Mann greift Karlsruher Bundespolizisten an

Haftbefehl! Diebesbande lässt im Supermarkt Drinks mitgehen

Bild:(Patrick Seeger/Archiv)

Karlsruhe (pol/mw) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde gegen einen 24-jährigen Ladendieb, dem gewerbsmäßiger Diebstahl vorgeworfen wird, am Mittwochnachmittag vom zuständigen Haftrichter Haftbefehl erlassen. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemeldung von Polizei und Staatsanwaltschaft hervor.

Der 24-jährige Albaner wird beschuldigt, am Dienstagabend zusammen mit zwei weiteren 18-jährigen Männern in einem Einkaufsmarkt in der Ortenbergstraße Alkoholika im Wert von ca. 380 Euro gestohlen zu haben. Die beiden 18-Jährigen aus Albanien und dem Kosovo durften nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen, da aufgrund eines festen Wohnsitzes kein Haftgrund vorlag.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Haftbefehl-Diebesbande-laesst-im-Supermarkt-Drinks-mitgehen;art6066,1811789

Beim Stehlen erwischt: Karlsruher Polizei verhaftet 23-Jährigen

Foto: Andreas Gebert/Archiv

Karlsruhe (pol/rh) - Das Amtsgericht Karlsruhe hat am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen einen 23 Jahre alten Asylbewerber aus Georgien erlassen. Das geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung der Karlsruher Polizei und der Staatsanwaltschaft hervor. Der Mann war am Samstagnachmittag in einer Parfümerie in der Karlsruher Innenstadt beim Diebstahl teurer Duftwässer ertappt worden.

Neben weiterem hochwertigem Parfüm stießen die festnehmenden Polizeibeamten nach eigener Aussage in einer Tasche auch auf ein Messer sowie auf offensichtlich gleichfalls gestohlene Kleidungsstücke. Da der 23-Jährige in den letzten fünf Wochen bereits mehrfach mit gleich gelagerten Taten in Erscheinung getreten war, lag aufgrund der Straferwartung der Haftgrund der Fluchtgefahr vor. Inzwischen wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Beim-Stehlen-erwischt-Karlsruher-Polizei-verhaftet-23-Jaehrigen;art6066,1811247

 

Rasierklingen geklaut: Ladendieb schlägt Detektiv krankenhausreif

Bild:Arno Burgi/Archiv

Ein 30 Jahre alter Ladendieb hat am Mittwoch vor einer Drogeriefiliale der Ludwig-Erhard-Allee einen Detektiv krankenhausreif geschlagen.

Der Langfinger war gegen 18 Uhr beim Diebstahl von Rasierklingen beobachtet worden. Als ihn der Hausdetektiv darauf ansprach, warf der Mann die Ware weg. In der Folge kam es zur körperlichen Auseinandersetzung.

Dabei gelang es dem Dieb, dem Ermittler die Jacke über den Kopf zu streifen und ihn vor das Geschäft zu zerren, so heißt es in einer Polizeimeldung. Dort erhielt der Firmen-Fahnder so heftige Faustschläge ins Gesicht und Tritte gegen die Beine, dass er die folgende Nacht mit starken Prellungen zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen musste.

Der später aufgrund einer zurückgelassenen Tasche identifizierte und aus Russland stammende Asylbewerber flüchtete anschließend. Darüber hinaus steht der Mann unter dringendem Tatverdacht, im Vorjahr drei weitere Ladendiebstähle in derselben Filiale und einen vierten in einer Durlacher Geschäftsstelle verübt zu haben. Die Fahndungsmaßnahmen wie auch weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Rasierklingen-geklaut-Ladendieb-schlaegt-Detektiv-krankenhausreif;art6066,1812140

Schlag gegen die Brust: Unbekannter greift Karlsruher Radfahrer an

Bild:Britta Pedersen

Karlsruhe (pol/rh) - Ein Fahrradfahrer wurde am Montagnachmittag von einem Unbekannten angegriffen und stürzte. Das berichtet die Karlsruher Polizei in einer Pressemitteilung. Gegen 15 Uhr war der 47-jährige Radler auf der Ritterstraße unterwegs, als kurz nach der Kreuzung Hermann-Billing-Straße ein Mann auf die Straße sprang und dem Radfahrer einen Schlag gegen die Brust versetzte.

Der 47-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. “Als er den Unbekannten zur Rede stellte schrie dieser ihn in einer osteuropäischen Sprache an und ging davon”, so die Polizei weiter. Der Unbekannte wird als zirka 20 Jahre alt und zirka 1,75 Meter groß beschrieben.

Er war schlank und hatte kurz schwarze Haare. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Hose. Zeugen des Vorfalls, insbesondere zwei Frauen die sich bei der dortigen Bäckerei aufhielten, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt, unter der Telefonnummer 0721/939-4411 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Schlag gegen die Brust: Unbekannter greift Karlsruher Radfahrer an

Zunehmende Gewalt: Wie sicher sind die Karlsruher Asylunterkünfte?

Karlsruhe (Ramona Holdenried) - Prügeleien, Spuckattacken, Messerangriffe: Nicht immer geht es in Flüchtlingsunterkünften friedlich zu. Nach Massenschlägereien in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) für Flüchtlinge in Ellwangen (Ostalbkreis) zeigen sich Polizeigewerkschafter besorgt über die zunehmende Gewalt in Flüchtlingsheimen - und warnen erneut vor einer Überforderung der Beamten. Wie angespannt ist die Lage in Karlsruhe?

Rüdiger Seidenspinner macht sich Sorgen. Der Grund: wiederholte Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften. Erst am Sonntag hatten sich in der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen (Ostalbkreis) rund 50 Flüchtlinge teils mit Feuerlöschern und Eisenstangen geprügelt. In letzter Zeit richte sich die Gewalt auch immer wieder gegen Polizisten, warnt Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstag. In Ellwangen waren auch Steine auf Streifenwagen geflogen.

Südwesten fehlen 2.500 Polizisten

Der Gewerkschafter warnt nun, dass Polizisten überlastet werden könnten. Aktuell fehlen im Südwesten 2.500 Beamte. Er hoffe, dass man die Gewalt innerhalb der Lage in den Griff bekommen könnte; Hoffnung auf eine Entspannung der personellen Situation hat er allerdings nicht. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass die GdP vor einer Überforderung der Beamten im Zuge des anhaltenden Flüchtlingsstroms nach Europa warnt.

Anfang Novemeber vergangenen Jahres schlugen die Gewerkschafter bereits Alarm: Die Bundespolizei ist in der Flüchtlingskrise stark überbelastet. Ende August hatte der Karlsruher Polizeipräsident in einem Pressegespräch angemahnt: “Die höchste Einsatzbelastung von Beamten in Baden-Württemberg hat das Polizeipräsidium Karlsruhe. Viele Kollegen sind am Rande der Belastbarkeit.”

Polizisten müssen immer wieder in Asylunterkünften schlichten

Gleichzeitig sind die Beamten gefordert: Nicht nur in Ellwangen, sondern auch in Karlsruher Flüchtlingsunterkünften kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Einsätzen der Karlsruher Polizei. Bereits Anfang des Jahres kam es auf dem Gelände der Flüchtlingskaserne in der Rintheimerquerallee binnen weniger Tage zu zwei weiteren Vorfällen, die durch Streitigkeiten unter Asylbewerbern ausgelöst wurden. Ende Januar wurde die Karlsruher Polizei zu einem Einsatz gerufen, nachdem es unter 100 Asylbewebern zu Tumulten gekommen war. Nur ein paar Tage später musste die Polizei erneut in die selbe Asylunterkunft, da eine Gruppe mit Bettpfosten aufeinander losgegangen war.

Es sollte nicht der letzte Zwischenfall im Februar bleiben: Bei zwei Schlägereien in der LEA mussten die Beamten ein weiteres Mal ausrücken. Anfang November dann ein weiterer Streit unter Asylsuchenden: Eine Auseinandersetzung zwischen fünf Nordafrikanern und drei Syrern sorgte für ein größeres Polizeiaufgebot in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee. Sind die Befürchtungen der GdP auch in Karlsruhe berechtigt?
So oft wurde die Karlsruher Polizei in den vergangenen Monaten zu Einsätze in eine der Karlsruher Asylunterkünfte gerufen:

Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.
Streitigkeit 11 11 9 9 9 11
Schlägerei/
Körperverl.
9 13 16 13 13 8
Diebstahl 7 7 12 14 11 8
Bedrohung 1 1 - 2 1 -
Randalierende
Person
7 18 10 16 6 11
Betrunkene - - 4 3 3 -
gesamt 37 58 53 63 43 40

Eine Einschätzung der Sicherheitslage sei in der Fächerstadt, in der die Flüchtlinge vergleichsweise kurz untergebracht sind, eher schwierig. “Wir haben in Karlsruhe eine hohe Fluktuation” meint der Polizeisprecher im Gespräch mit ka-news. Zudem werde nicht jeder Vorfall auch der Polizei gemeldet. Massenschlägereien, wie sie am Sonntagabend in der LEA in Ellwangen zu beobachten waren, seien in Karlsruhe aber selten, stellt der Polizeisprecher klar. Häufiger käme es zu einzelnen Körperverletzungen oder Diebstählen. Mit Blick auf die Einsatzzahlen ergebe sich kein Muster, welches darauf hindeute, dass die Lage in den Karlsruher Unterkünften unsicher sei.

Den Grund für die Streitigkeiten sieht der Karlsruher Polizeisprecher in der Unterbringung. “Wenn man viele verschiedene Ethnien auf einem engen Raum zusammenbringt, sind Probleme vorprogammiert”, erklärt er. Besonders Zeiten, in denen man die Flüchtlingskunterkunft witterungsbedingt nicht verlassen kann, bergen nach Einschätzung des Polizeisprechers hohes Konfliktpotential. In den meisten Vorfällen in der Vergangenheit konnte die Situation nach dem Eintreffen der Beamten entspannt werden: “Der Respekt vor dem Beamten ist groß, daher kehrt nach Erscheinen der Beamten meist schnell Ruhe ein.”

Der Umgang mit der aktuellen Flüchtlingssituation ist ein stark polarisierendes Thema. Als lokales Medium sehen wir es als unsere Aufgabe an, objektiv über die Auswirkungen für Gesellschaft und Politik in Karlsruhe zu berichten. Meinungsfreiheit ist für uns ein hohes Gut, kontroverse Debatten ein Ausdruck lebendiger Meinungsvielfalt und ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Leider mussten wir in jüngster Vergangenheit feststellen, dass Emotionen eine sachliche Argumentation zunehmend unmöglich machten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Kommentarbereich unter diesem Artikel geschlossen zu halten.

Quelle: asyl-karlsruhe

Vorfall auch in Karlsruhe: Frau an Neujahr sexuell beleidigt und beklaut

Karlsruhe (pol/mw) - Wie der Polizei am Dreikönigstag bekannt wurde, ist eine 29 Jahre alte Frau am frühen Neujahrsmorgen in der Karlsruher Innenstadt von zwei Männern nicht nur sexuell beleidigt, sondern darüber hinaus ihres Handys beraubt worden.

Die Frau war an Neujahr gegen 5.30 Uhr beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz erschienen und hatte mitgeteilt, eine halbe Stunde zuvor auf ihrem Heimweg im Bereich der Kreuzstraße zwei dunkelhäutigen Männern begegnet zu sein, die sie unsittlich angefasst und zudem in englischer Sprache sexuell beleidigt hätten. Die beiden Männer seien in Richtung der Haltestelle Marktplatz gelaufen, so heißt es in einer Polizeimeldung. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen.

Im Zuge einer am Mittwochabend durchgeführten Vernehmung wurde dann bekannt, dass der 29-Jährigen nach den beleidigenden Ereignissen auch das Handy aus der Hand gerissen worden war, als sie damit die Polizei verständigen wollte. Allerdings habe die Beraubte ihr Telefon von dem flüchtenden Täter wieder ausgehändigt bekommen, nachdem es ihr gelungen war, dessen Begleiter festzuhalten.

Die 29-Jährige habe noch eine zufällig vorbeigehende Passantin um Hilfe gebeten, die sich allerdings von der Örtlichkeit entfernte. Beide Männer waren dunkelhäutig, jedoch nicht schwarz, im geschätzten Alter von 23 bis 28 Jahren, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank mit dunklem, kurzem Haar. Einer davon trug einen roten Pullover. Die weiteren Ermittlungen führen nunmehr für die Bearbeitung von Raubdelikten spezialisierte Beamte der Kriminalpolizei. Die Kripo bittet um Meldung von Zeugen oder Hinweisgebern. Insbesondere wird aber die noch unbekannte Passantin gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Vorfall auch in Karlsruhe: Frau an Neujahr sexuell beleidigt und beklaut

Von Landsleuten ausgeraubt: Junger Algerier mit Messer bedroht

Bild:(Abir Sultan)

Karlsruhe (pol/lb) - Nach Angaben der Polizei Karlsruhe wurde ein 25-jähriger Asylbewerber aus Algerien, am Mittwoch gegen 21.30 Uhr, Opfer eines Raubes. Der junge Mann war im Bereich der Haltestelle Hirtenweg / Technologiepark unterwegs als er plötzlich von zwei Landleuten bedroht wurde.

Einer der Täter bedrohte das Opfer mit einem Klappmesser und den Worten “ich töte dich”. Ein zweiter Mann schlug dem 25-Jährigen mehrfach mit der Faust ins Gesicht, durchsuchte ihn und raubte schließlich das Mobiltelefon und Bargeld, so die Polizei. Als das Opfer sich wehrte erlitt er eine Schnittwunde an der Hand. Er wurde im Krankenhaus ambulant versorgt.

Der Messerträger war ca. 28 Jahre alt und ca. 185 cm groß. Er trug eine graue Wintermütze, einen schwarzen Mantel und Jeans. Er hat eine auffällige Narbe an der Oberlippe. Der zweite Täter war ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß und dick. Seine Haare waren nach oben gegelt und links trug er einen Ohrring. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke. Die Täter sprachen arabisch mit algerischem Akzent.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/9395555.

Quelle: Von Landsleuten ausgeraubt: Junger Algerier mit Messer bedroht

Zivilcourage in Karlsruhe: Passanten kommen bei Überfall zu Hilfe

Bild:Jens Wolf/Archiv

Karlsruhe (pol/cob) - Zivilicourage zeigten am Dienstagabend drei Passanten in der Tullastraße: Sie hielten zwei 15-Jährige fest, welche einen 38-Jährigen mit Tritten und Schlägen attackierten. Nach Polizeiangaben forderten die Jugendlichen zuvor Geld von dem Geschädigten, welcher dies verneinte.

Das Duo fragte gegen 20 Uhr in Nähe der Straßenbahn-Haltestelle Rintheimer Straße einen 38-jährigen Fußgänger in englischer Sprache nach Geld. Der Mann hatte es allerdings eilig und wollte weitergehen. In der Folge hielt ihn einer der Jugendlichen an seiner Jacke fest und stellte erneut die Geldforderungen.

Nachdem sich der 38-Jährige losriss, versuchten beide zunächst nach ihm zu treten und schlugen im weiteren Verlauf auf ihn ein. Hierbei stürzte dieser zu Boden. Nun hielten sie ihr Opfer fest und schlugen weiter auf es ein. Zudem durchsuchten sie den Mann.

Der Angegriffene schrie unterdessen laut um Hilfe. Drei Passanten - zwei gleichfalls Jugendliche und ein Erwachsener - eilten hinzu, zogen das Duo von dem 38-Jährigen weg und hielten es bis zum Eintreffen der durch eine weitere Passantin alarmierten Polizei fest.

Wie sich herausgestellt hat, waren die beiden aus Afghanistan stammenden 15-Jährigen alkoholisiert. Beiden wurde daher eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Zivilcourage-in-Karlsruhe-Passanten-kommen-bei-Ueberfall-zu-Hilfe;art6066,1799216

Mit Flaschenhals bedroht: Quartett geht auf 22-Jährigen los

Bild:Armin Weigel/Symbol

Karlsruhe (pol/mw) - Vier Asylbewerber im Alter zwischen 21 und 27 Jahren werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwochnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Die vier Tunesier werden beschuldigt, am späten Dienstagabend in der Kaiserstraße das Mobiltelefon eines 22-jährigen Syrers gestohlen zu haben.

Der 22-Jährige soll, nachdem er mit Freunden die Beschuldigten verfolgen und stellen konnte, von einem der Männer mit einem abgebrochenen Flaschenhals bedroht worden sein, so heißt es in einer Polizeimeldung.

Die Beschuldigten stiegen anschließend in eine Straßenbahn und konnten an der Haltestelle Gottesauer Platz durch die verständigte Polizei festgenommen werden. Das Mobiltelefon des Opfers fanden die Beamten bei einem der Beschuldigten.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Mit-Flaschenhals-bedroht-Quartett-geht-auf-22-Jaehrigen-los;art6066,1802082

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