Asylpolitik: Demo und Aktionen im Essener Norden geplant

Bereits in der Vergangenheit hatte es Demonstrationen zum Thema Asylpolitik im Essener Norden gegeben, zum Beispiel Mitte Februar in Karnap.       Foto: Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services

Bürgerinitiativen im Essener Norden laden zu einer weiteren Demonstration ein. Auch mehrere SPD-Ortsvereine arbeiten bei den Initiativen mit.

Auch nach dem Asyl-Kompromiss im Rat sind mehrere Bürgerinitiativen im Essener Norden unzufrieden und laden zu einer weiteren Demonstration ein, die am Sonntag, 3. April, ab 14 Uhr auf dem Schonnebecker Marktplatz über die Bühne gehen soll. Die Initiativen stehen der deutschen Asylpolitik im allgemeinen, aber auch der Verteilung von Flüchtlingen in Essen weiter kritisch gegenüber, bemängeln „planlose Integration“ und stellen Forderungen zu einzelnen Standorten.

„Wir als Anwohner und Bürger möchten eingebunden werden und nicht teilnahmslos zusehen“, heißt es in er Einladung. Pikant wird das Treffen auch deshalb, weil mehrere SPD-Ortsvereine im Norden bei den Bürgerinitiativen mitarbeiten, einige ihrer Vertreter sind als Teilnehmer angekündigt und sollen möglicherweise auch Reden halten. Die Rats-SPD hatte dem Asyl-Kompromiss an der Seite der CDU zugestimmt.

Vor der Kundgebung soll es als symbolisches Zeichen eine Art Luftballon-Aktion geben, mit der die nach Ansicht der Initiativen zu große Häufung von Flüchtlingsunterkünften im Essener Norden optisch deutlich werden soll.

Quelle: Asylpolitik: Demo und Aktionen im Essener Norden geplant

Bundesregierung fördert “interrassichen Geschlechtsverkehr”

Die Zerschlagung Deutschlands auf alle Zeiten hinaus ist Programm.  Deutschland soll mit Einwanderern „geflutet“ werden. Verheerende Konflikte, der Kampf der Religionen, Bürgerkrieg/ Glaubenskrieg …

Die Zerschlagung Deutschlands auf alle Zeiten hinaus ist Programm. 
Deutschland soll mit Einwanderern „geflutet“ werden. Verheerende Konflikte, der Kampf der Religionen, Bürgerkrieg/ Glaubenskrieg – all das ist bereits nüchtern eingerechnet. Man betet das (durch Überfremdung entstehende) Chaos förmlich herbei und ebnet den Weg, damit sich bald Volk gegen Volk hier erhebt. Und dabei einander aufreibt!
Der Verlust der nationalen Identität und Rassenvermischung ist das Ziel.

Um diese Ziele schneller zu erreichen, hat die Bundesregierung eine Webseite erstellt, die dem Thema “Interrassischer Geschlechtsverkehr”zwischen nicht-weißen Flüchtlingen und Europäern gewidmet ist. Sie versteht sich als Ratgeber für Migranten, die noch nicht lange in Deutschland leben. Die Website enthält explizite Bilder und Hilfestellungen für den interrassischen Geschlechtsverkehr.

Darüber hinaus fördert die Webseite: Zanzu – Mein Körper in Wort und Bild” – auch Homosexualität, lesbische Liebe, Bisexualität und Transgenderismus.

Das mögliche Ideal der Bundesregierung? – Afrikaner begattet deutsche Frau?

Thomas Barnett: “… die Europäer sollen eine hellbraune Mischrasse werden mit einem IQ von 90… “(Plan zur Vernichtung / Unterwerfung der Deutschen) und zugleich Umsetzung des Hootonplans.

Als Hooton-Plan werden in den 1940er Jahren veröffentlichte Gedanken des Harvard-Anthropologen Earnest Hooton bezeichnet, die die rassischen Eigenschaften der Deutschen in den Mittelpunkt stellen und statt der psycho-sozialen Umerziehung eine biologische „Umzüchtung“ und Umvolkung als notwendige Maßnahme zu ihrer erfolgreichen und dauerhaften Unterwerfung propagieren. 

EUROPÄER WERDEN WEGGEZÜCHTET!

Quellen: redvond – newobserveronline.com

Linkverweise:

Verführungstechniken und Gedankenkontrolle – Mit Hilfe Ihrer Geisteskraft können Sie leicht, einfach und mühelos unwiderstehliche Anziehungskraft entwickeln, Charisma aufbauen und bei anderen wirken lassen. hier weiter

Der Plan heißt “Kalergi-Plan” und ist bereits in vollem Gange! Die Islamisierung Europas, insbesondere Deutschlands, stellt sich für mich als beabsichtigt dar, ist von langer Hand vorbereitet und ist bereits in vollem Gange. Mehr über Kalergi und seinen Plan erfahren Sie hier – Ein Besuch beimTrutzgauer-Boten lohnt sich natürlich beim Thema  “Coudenhove-Kalergi” auch – hier.

Explosive Brandherde: Der Atlas der Wut – Lesen Sie, in welchen Gemeinden, Städten und Stadtteilen Deutschlands die Bundesregierung zukünftig innere Unruhen erwartet. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Finanzcrash und Massenarbeitslosigkeit, Werteverfall, zunehmende Kriminalität, Islamisierung, ständig steigende Steuern und Abgaben, der Zusammenbruch von Gesundheits- und Bildungssystem und die vielen anderen verdrängten Probleme werden sich entladen. hier weiter

Ein Volk steht auf – Rassinier-Fan, der Schreiber des letzten Artikels wirft die Frage auf, was wir tun können, um nicht weiter „auf das iPhone starrend“ auf den Abgrund zuzugehen. Ich sehe da durchaus Möglichkeiten und habe damit auch schon angefangen. Der Schlüssel liegt für mich im Aufwachen, und zwar des ganzen Volkes. Wie das geht, will ich im Folgenden kurz schildern. hier weiter

Mit der Schreibschrift soll ein weiterer Teil deutscher Kultur verschwinden – Die Schreibschrift verschwindet aus dem Alltag. „Pädagogen“ streiten nun darüber, ob Grundschüler sie überhaupt noch erlernen sollen, weil unsere deutsche Schreibschrift angeblich nicht mehr zeitgemäß sei. hier weiter

Träum weiter, Deutschland! Möge das alles doch, bitte, nicht wahr sein! Die hier akribisch und unbestechlich vorgelegte Faktensammlung zur Lage der Nation zeigt: Die große Mehrheit der Bürger unseres Landes lebt ganz augenscheinlich in einem eigenwilligen Zustand der schwersten politischen und gesellschaftlichen Realitätsverweigerung. Die bange Hoffnung der lichten Momente, alles werde so schlimm schon nicht sein oder sich jedenfalls irgendwie schmerzlos wieder fügen, diese Hoffnung muss an den harten Wirklichkeiten brechen. hier weiter

666 — Die Zahl des Tieres. Wer sie nicht tragen will, auf seiner Hand oder Stirn, der kann nicht mehr kaufen oder verkaufen! Wer sie aber trägt, bekennt sich damit zur Anbetung SATANS – ihm droht gemäß Apk 14, 9-10 die ewige Höllenstrafe! Die Rede ist von der Zahl des Tieres (Apk 13,16-18), der Zahl 666. Versteckt lauert sie hinter dem sogenannten EAN-Code, dessen Streifen längst fast sämtliche Konsumartikel schmücken. Mit wachsender Dreistigkeit bringt man sie nun auch offen ins Spiel:  hier weiter

Eine seltsame Geschichte – Wer beim Lesen mal wieder eine Gänsehaut kriegen, mitfiebern und vor Spannung die ganze Nacht durchlesen möchte, für den ist diese Geschichte das Richtige . Atemberaubend! … hier weiter

Es ist 5 vor 12! Europa brennt! Wer glaubt, dass wir in stabilen Zeit leben, der lebt in einer Scheinwelt. Alles spitzt sich tagtäglich zu, Unruhe herrscht in fast allen europäischen Ländern. Wir schlittern mit hohem Tempo in die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten – Jeder, der seine Augen öffnet, weiß das. Und wenn es losgeht, dann passiert es über Nacht und wir werden in kürzester Zeit Tote durch Gewalt, Hunger, Durst und Krankheit geben. Nur wer sich vorbereitet, hat eine Chance zu überleben. Schützen Sie sich und Ihre Familie! hier erfahren Sie, was Sie dafür tun müssen

Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge – Was essen Sie, wenn die Geschäfte geschlossen oder leer sind? Im Krisenfall werden die Supermärkte binnen weniger Stunden leer sein. hier weiter

STOP – Die Umkehrung des Alterungsprozesses – Die Gesetze der ewigen Jugend – Die Enthüllung des Geheimnisses der Alterslosen -Richtig angewandte unumgängliche sichtbare Verjüngung erfahren Sie hier

Hochwertige und einmalige Weisheitslehren – Nutze die Energie des Anfangs und starte mit diesem Energie-Bündel an Weisheit & Lebenshilfe neu durch… hier weiter

Dream Body – Der schnellste Weg Ihren Traumkörper zubekommen ist NICHT sich im Fitnessstudio zu quälen… und NICHT zu hungern…hier weiter

Russische-Heiltechniken – das Geheimnis der wirksamen Anwendung Russischer Heilmethoden und wie damit in kürzester Zeit gute Heilungs-Ergebnisse erzielt werden… hier weiter

Noni-Saft in Bio-Qualität – In den vergangenen Jahren hat auch die moderne Wissenschaft des Westens die Noni-Frucht für sich entdeckt und zählt sie zu den Superfoods. Die Früchte für diesen Saft wachsen auf den sonnenverwöhnten Polynesischen Inseln der Südsee… hier weiter

Gesunde-Ernährung und Wohlbefinden – Wie du mit einer Geheimstrategie entspannt schlank wirst (und bleibst) durch eine einzigartige Kombination aus Yoga und westlichem Ernährungs-Know-How… hier weiter

Werkzeuge für Profis -Verbraucher können im Baumarkt schnell den Durchblick verlieren. Da kann es nicht schaden, einen Blick auf die Profis zu werfen. Die müssen schließlich wissen, worauf sie zu achten haben… hier weiter

Quelle: Bundesregierung fördert “interrassichen Geschlechtsverkehr”

Nach Prozessurteil: IS- Terrorhelferin (18) ist Job im Kindergarten los

IS-Terrorhelferin (18) ist Job im Kindergarten los (Bild: AFP, krone.tv)Foto: AFP, krone.tv

Jene 18- Jährige, die am Dienstag in Wien wegen Unterstützung des IS verurteilt wurde, ist nun auch ihren Job als Kindergartenhelferin los. Der Betreiber der betreffenden Einrichtung hat sich von ihr getrennt, teilte das Büro der zuständigen Stadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) am Mittwoch mit.

Die MA 11 habe den betroffenen Kindergarten sofort kontrolliert, hieß es. Man sei dort über das Ausscheiden der Mitarbeiterin informiert worden. “Entgegen der Behauptungen von Oppositionsparteien kontrolliert die Stadt genau und wird das auch weiterhin tun”, so Wehsely.

18- Jährige wollte IS- Kämpfer heiraten

Die 18- jährige Tschetschenin war am Dienstag von einem Geschworenensenat rechtskräftig verurteilt worden. Sie war im Juli 2014 auf dem Weg nach Syrien aufgegriffen worden, wo sie einen IS- Kämpfer heiraten wollte. Aufgrund der milden Haftsstrafe von sechs Monaten hätte die junge Frau weiterhin in dem Islam- Kindergarten arbeiten dürfen. Am Mittwoch fiel allerdings die Entscheidung, sich von der 18- Jährigen zu trennen.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/IS-Terrorhelferin_-18-_ist_Job_im_Kindergarten_los-Nach_Prozessurteil-Story-498832

Pegida-Demo Dresden: Daebritz mahnt, “die Zeit läuft ab” - Ex-Polizist “Wir wollen ein neues, freies Europa”(22.02.2016)

Heute demonstrierte die Dresdener Bügerbewegung Pegida in Dresden mit Tausenden Menschen im Regen vor der Frauenkirche. Daebritz mahnte: “Die Zeit läuft ab”. Ein Ex-Polizist forderte:”Wir wollen ein neues, freies Europa”. Tatjana Festerling sagt: “Ich schäme mich nicht für die Clausnitzer”. Der Live-Ticker.
Pegida am 22. Feb 2016 bei Regen auf dem Neumarkt in Dresden.

Pegida am 22. Feb 2016 bei Regen auf dem Neumarkt in Dresden.

Foto: Pegida Facebook Screenshot

+++ Ende des Live-Tickers! +++ Tatjana Festerlings Clausnitz-Rede in Zusammenfassung und richtiger Reihenfolge HIER lesen +++

20:26  Die Nationalhymne wird gesungen, angestimmt von Ramona. Taschenlampen-Ritual. Daebritz erklärt die Veranstaltung für beendet, nachdem er gebeten hat, nächsten Montag bitte noch Verwandte, Freunde und Familienmitglieer mitzubringen. Die Demonstranten rufen “Wir kommen wieder!” und strömen vom Platz. Es regnet immer noch in Dresden.

20:25  Zu dem tränenüberströmten Fernseh-Auftritt des 15-jährigen Migranten aus dem Clausnitzer Bus sagt Festerling: Die Strategie mit den Kindertränen sei bekannt, zum Beispiel als eine Strategie der Hamas – seit Jahren instrumentalisiert in Israel, wo die islamische Guerilla absichtlich Raketen aus Krankenhäusern, Kindergärten und Schulen abfeuere, um der Welt die Brutalität der zurückschießenden israelischen Armee vor Augen zu führen.

„Glauben wir ernsthaft, den Kampf gegen den uns überrollenden, verrohten Islam ohne Kindertränen gewinnen zu können?“ fragt Festerling. Wie soll es denn ohne Kindertränen abgehen, bei der „anstehenden Legalisierung der Kinderehe“, oder tolerieren wir die Tränen 10-jähriger Mädchen, die mit alten Muslimen „verheiratet“ werden, weil sie im Geheimen ablaufen?
Glauben wir ernsthaft der Widerstand gegen die Asylkatastrophe und die damit einhergehende Turbo-Islamisierung unseres Landes ist ein Spaziergang?“, fragt Festerling.

20:16  „Ich schäme mich nicht für die Clausnitzer. Im Gegenteil, ich habe Verständnis und respektiere den Mut der Bürger. Denn es sind Bürger, die Verantwortung für ihr unmittelbares Lebensumfeld übernahmen“, so Festerling. Leute, die vorher wussten, dass „die Bluthunde von der Presse“ über sie herfallen würden. Leute denen die Politik schon lange nicht mehr zugehört habe und “die außer der Straße keine Möglichkeit mehr sehen, sich für ihre Heimat einzusetzen.”

Der vorhersehbare Rausschmiss des Heimleiters von Clausnitz, der mitdemonstriert hatte, werde nun in der Presse „abgefeiert“. Ein Heimleiter, der täglich mit eigenen Augen ansehe, was das Asylchaos in Deutschland anrichte, habe kein Recht auf Meinungsfreiheit, so Festerling.

Der kollektive Aufschrei über das „Schande-Land Sachsen“ folgte prompt, kritisiert sie und erinnert daran, wieviele Tage es brauchte, bis die Wahrheit über die Kölner Silvesternacht in den Medien anlangte. Festerling konstatiert: „Muslimische Verbrecher werden geschützt. Für gewaltfreie, patriotische Deutsche, gibt es keine Gnade.”

20:10  Tatjana Festerling wird mit einem Sprech-Chor begrüßt: „Festerling, Bundeskanzlerin!“

„Wir sind das Volk“ ist das eine rechte Parole, eine Drohung, eine Pöbelei, fragt sie sinngemäß. In Clausnitz hätten dies die Demonstranten gerufen. Nicht etwa „Haut ab“ oder „Refugees not welcome“. Der Satz „Wir sind das Volk“ sei nichts anderes als eine Tatsachenfeststellung.

„Ich stelle mich voll und ganz hinter die Clausnitzer und das werde ich in dieser Rede begründen“, so Festerling.

Sie mahnt, “diese Selbstverständlichkeit” mit der einem angeblich 15-jährigen Asylbewerber in Clausnitz eine „IS-Halsabschneider-Geste“ gegenüber seinen Gastgebern von der Hand ging, sollte Politik und Medien schwer zu denken geben.

Sie zitiert den Philosophen Peter Sloterdijk, der zur Flüchtlingskrise sagte: “Die Europäer müssen sich über ihre eigene Attraktivität für Flüchtlinge neu Gedanken machen.” Es gebe verschiedene Modelle: Man könne es zum Beispiel machen wie die Kanadier, Australier und Schweizer. Das führe aber dazu, “dass eine allzu attraktive Nation ein Abwehrsystem aufrichtet, zu dessen Konstruktion eine wohltemperierte Grausamkeit vonnöten ist.” Das sei das Hauptproblem, denn: “Die Europäer definieren sich selber als gutartig und nicht grausam.” (Mehr dazu siehe Deutschlandfunk)

Zum Medien-Aufschrei nach Clausnitz sagt sie:

„Himmelherrgottnochmal, die Bürger gehen jetzt auf die Barrikaden. Und ja: Es ist schlimm, dass es soweit kommen musste. Aber was bleibt den Menschen denn anderes übrig?“, fragt Festerling. Wie sollten sich Bürger, die „zu Zwangsgastgebern degradiert wurden“, denn zur Wehr setzen?

Der Protest von Clausnitz war gewaltfrei. Es flogen weder Böller, Flaschen noch Brandsätze und es waren auch keine Metallstangen im Einsatz, wie sie von linksfaschistischen Gewalttätern bei Pegida-Demonstrationen zum Einsatz kommen, vergleicht sie.

„Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“ zitiert sie den Philosophen Sloterdijk. Wenn sich nun die Straße melde, sei diese ein „sich Aufbäumen“ gegen die postdemokratische BRD.

Für die Umvolkung, die derzeit stattfinde gebe es keine Legitimation.

19:59  Ein Duisburger Orga-Team-Mitglied namens Micha spricht kurz. Er grüßt Dresden. “Wir sind stolz auf Euch. Wir stehen neben Euch und stehen hinter Euch.” Dresden müsse weitermachen und nicht nachlassen. Falls die Dresdener eines Tages der Mut und die Motivation verlassen sollte, sollten sie nur einen Tag nach NRW kommen und sich die Zustände dort anschauen.

Die Politiker seien nicht naiv oder dumm, sondern regungslos oder skrupellos, so Micha. „Lasst Euch keinen Sand in die Augen streuen.“

19:58  “Ob´s stürmt, ob´s schneit, Pegida ist bereit …” reimt Daebritz, der es “sensationell” findet, dass die Pegiden wieder einmal bewiesen hätten, keine Schönwetter-Demonstranten zu sein.

19:55  Man wartet noch, bis alle “Spaziergänger” auf den Platz zurück sind. Die Menge ruft zur Unterhaltung kurz “Merkel muss weg!” und “Festung Europa - Macht die Grenzen dicht!”.

19:47  Die Demonstranten und mit ihnen das Meer von Regenschirmen und Fahnen ist auf dem Neumarkt zurück. Im Teil zwei wird noch eine Rede von Tatjana Festerling erwartet. Sie will zu den Vorkommnissen in Clausnitz sprechen.

19:18  Siegfried Daebritz eröffnet den Spaziergang. Davor verkündet er noch “eine Neuigkeit”. „Unser Dresdener Oberbürgermeister Hilbert ist auf dem Platz. Naja, nicht direkt…“ Er sitze „dadrüben in der Champagner-Lounge“. Rufe werden laut, Hilbert, solle aufs Podium kommen. Das werde er sich wohl nicht trauen, antwortet Daebritz. Hilbert spreche lieber „in der Kirche vor ausgewählten Zuhörern“.

19:07 Der nächste Redner ist Lothar Hoffmann, Ex-Chef der Gewerkschaft der Polizei in Sachsen-Anhalt.

Er gehört zum Orga-Team “Demokratischer Aufbruch” in Sebnitz in der Sächsischen Schweiz.

Die Versprechen der Bundesregierung nach verschärften Grenzkontrollen und Beschränkung illegaler Einreisen sei eine Farce.

Ihm sei kein einziger Fall bekannt, wo ein aufgegriffener Asylbewerber wieder zurückgeschickt wurde, so Hoffmann.

Merkel solle sich ein Beispil an Österreich und Ungarn nehmen. Wie lange dauere es noch, Marokko, Tunesien und Algerien zu sicheren Herkunftsländern zu erklären?

An Merkel gerichtet erklärt er: „Erkennen sie endlich und nehmen sie zur Kenntnis: Ihre Europa-Politik ist gescheitert.“ Die osteuropäische Allianz zeige doch ganz deutlich, dass man nicht mehr gewillt sei, Merkels „desaströse“ Politik mitzutragen.

“Wir wollen ein neues, freies Europa. Machen sie endlich die Grenzen dicht und schützen Sie unser Volk vor der Überflutung.”

(Grenzen dicht!-Rufe)

“Wir wollen keine Aufhebung der nationalen Selbstbestimmung. Wir sagen Nein zu TTIP  und CETA, nein zu Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.”

“Wir wollen keine Überflutung und keinen Anstieg der Kriminalität durch kriminelle Asylbewerber”. Frauen und Kinder seien auch kein Freiwild. Es sei schlimm genug, dass es kriminelle Deutsche gebe. “Aber brauchen wir zusätzlich noch kriminelle Ausländer? Ich sage Nein”, so der Ex-Polizist.

“Wir wollen keine Moscheen in Deutschland, der Islam gehört nicht zu Deutschland”. Und man wolle “schon gar keine islamische Partei”. Der Mulitkulit-Wahn müsse ein Ende haben. Das kürzlich verabschiedete “Asylpaket II” sei “lächerlich und nur Opium für´s Volk”. Er fragt, wie denn die Abschiebung straffällig gewordener Asylbewerber erfolgen solle, wenn deren Herkunftsländer und Identitäten nicht einmal eindeutig geklärt werden könnten. Und was sei mit den Hunderttausenden Untergetauchten, von denen man weder Aufenthaltsort noch die Quelle ihres Lebensunterhaltes wisse? Auf all diese Fragen erhalte der Bürger keine Antwort.

“Wir wollen auch keine überforderte Polizei, die von der Politik im Stich gelassen wird”, so Hoffman weiter. Er kritisiert, dass die Polizei kaputtgespart worden sei und nun für die verfehlte Politik ihren Kopf hinhalten müsse. Die Silvester-Ereignisse in den Großstädten seien eine Mahnung gewesen. Diese Verhältnisse wolle man hier nicht.

Er ist der Ansicht, dass die Polizei die Bürger nicht mehr schützen könne. Das Sicherheitsgefühl der Bürger schwinde täglich. Er dankt der Polizei für den Schutz der Demo.

„Wir wollen unsere Kultur und Tradition bewahren. Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein, das sage ich ganz offen, ehrlich und bewusst“. Er sei auch stolz darauf, in Sachsen zu leben.

Er hoffe, dass eines Tages „unsere Enkel“ den Pegida- und anderen Demonstranten danken, dass sie Woche für Woche auf die Straße gegangen seien, für Freiheit und Demokratie und gegen Überfremdung.

An die Bundesregierung gerichtet sagt er: “Die geistigen Brandstifter für Ausschreitungen in Deutschland sind nicht bei Pegida zu suchen, sondern sie sitzen in Berlin.”  (Applaus)

„Ihre verfehlte Flüchtlingspolitik ist Schuld an der derzeitigen Situation. Hören sie auf, die linksfaschistischen Gruppierungen zu unterstützen. Dann hätten sie eine Chance mit uns ins Gespräch zu kommen“, so Hoffmann.

19:05  Der nächste Redner ist Ed der Holländer. Er gratuliert Geert Wilders zum 10-jährigen Jubiläum des Bestehens der Partei der Freiheit.

„Wir Niederländer haben ein großes Problem. Es gibt eine sogenannte Notverordnung“ die während Demonstrationen wirke, erklärt Ed. Die Polizei könne deshalb willkürlich Veranstaltungen abblasen und Demonstranten verhaften. Deshalb sei er dieses Wochenende wegen des Tragens einer Schweine-Mütze verhaftet worden. Die besagte rosa Plüsch-Mütze mit Schweinerüssel hatte er während seiner kurzen Rede auf dem Kopf. Er schlägt sie als Zeichen des Widerstands gegen Islamisierung vor.

19:00  Daebritz weiter: Finanzminister Schäuble meinte heute: „Wir müssen alles tun, damit nicht noch mehr Menschen nach Europa kommen“. Schäuble sei mit dieser Äußerung ein scharfer Ausländerfeind, konstatiert Daebritz. Er blickt nun auf Aktionen umliegender Länder:

Die Schweiz übte letzten Herbst mit 5000 Mann schon ein Militärmanöver mit der Maßgabe, die Schweiz „werde nach ethnischen Spannungen im Ausland von größeren Flüchtlingswellen heimgesucht“ und es gelte Grenzen abzuriegeln, Vorräte und wichtige Gebäude zu schützen.

Norwegen sei bereit, die Genfer Konvention zu ignorieren, falls Schweden zusammenbricht, so Daebritz. “Norwegen erwartet den völligen Zusammenbruch Schwedens wegen des Asyl-Tsunami und die norwegische Regierung kündigt jetzt schon mal vorbeugend offiziell an, in jenem Fall sofort die Grenzen zu Schweden zu schließen und dann auch erst einmal alle schwedischen Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat fliehen wollen, zurückzuweisen. “Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet,” sagt die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg dazu.

Dieser Blick in die Politik anderer Länder verheiße nichts Gutes.

„Ich hoffe, die Briten sind schlau genug und lassen diesen Lumpen-Laden auseinander fliegen“, sagt Daebritz über Camerons geplante Brexit-Abstimmung. Er fordert für Deutschland „eine Volksabstimmung über den Verbleib in diesem Saftladen“.

18:45  Siegfried Daebritz eröffnet die Kundgebung:

„Wenn man sich die Nachrichtenlage so anschaut kann einem nur noch das kalte Grausen kommen“, so Daebritz. Deutschland sei isoliert, Merkel bewege sich wie eine Geisterfahrerin und sei eine Gefahr für den Frieden auf dem ganzen Kontinent. Die Zeit laufe ab. Bis zur Bundestagswahl 2017 könne man in Deutschland nicht mehr warten, dann sei es schon zu spät.

Alles was Pegida vor einem Jahr gesagt habe, sei eingetreten. Aus Gründen des Machterhalts und des Erhalts der Deutungshoheit seien die kritischen Stimmen aber ignoriert, diffamiert und kriminalisiert worden. Und nun laufe die Zeit ab, so Daebritz.

Er zitiert das bekannte Zitat des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan:

»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.«

18:43 Regenschirme bestimmen das Bild auf Dresdener Neumarkt, aber auch viele Fahnen und Plakate. Eines davon mit dem Slogan: “Leute, wacht endlich auf!”

18:30 Es regnet in Dresden einen Nieselregen, der einem durch Mark und Bein geht, berichten Quellen vor Ort. Trotzdem sind bereits viele Menschen auf dem Neumarkt versammelt. Gegen 18:45 wird der Beginn der Kundgebung erwartet. Als Redner wurden Tatjana Festerling, Siegfried Daebritz und „Ed der Holländer“ erwartet. Er wurde dieser Tage wegen des Tragens einer rosa Plüschmütze mit Schweinerüssel und Gesicht in Holland verhaftet. Ein weiterer Gast namens Lothar wurde angekündigt. Er ist Pegida-Ordner und Ex-Polizist.

+++ Beginn des Live-Tickers! +++

Das Thema der Woche, mit dem Deutschlands umstrittenste Protestbewegung in die Schlagzeilen geriet, war ein Streit um Worte von Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling. Sie habe aufgerufen, Migranten, welche Grenzen verletzen zu verhaften oder zu erschießen, schrieb die Daily Mail in einem Artikel-Aufmacher am 15. Februar, nachdem ein Reporter des britischen Boulevardblatts Festerling einundhalb Stunden lang exklusiv in Dresden interviewt hatte.

Durch die deutsche Presse ging anschließend die Version: „Wenn Flüchtlinge weiterhin über die Grenze kommen und man sie nicht festnehmen kann, erschießt sie/schießt auf sie.“

Was hat Festerling gesagt?

In einer Facebook-Botschaft erklärte Festerling, in welcher Reihenfolge sie die umstrittene Aussage zum Thema Grenzsicherung getätigt und verstanden haben will:

“Es geht um Zäune, es geht um Infrastruktur, es geht um das Militär. Man muss ernst machen, wenn man ernst genommen werden will.” Festerling … bestätigt Petry’s Bemerkung. “Unsere Grenzen müssen geschlossen werden, Eindringlinge sollten festgenommen werden, oder - als letzte Möglichkeit muss geschossen werden”, sagte sie MailOnline.”

Festerling postete auch den entsprechenden Ausschnitt aus dem “Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes” , der hier zu finden ist http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/index.html

„§ 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst
(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.“

Auf diesen Absatz hatte sich neulich auch die AfD-Chefin Frauke Petry berufen.

Heiko Maas: „Solche Mordaufrufe finde ich indiskutabel“

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) verurteilte Festerlings Äußerung gegenüber der Mail wie folgt: „Solche Mordaufrufe finde ich indiskutabel“, so Maas zum Redaktionsnetzwerk Deutschland, zu dem mehr als 30 Tageszeitungen gehören. Die Justiz werde jetzt nach Recht und Gesetz prüfen, inwieweit die Äußerungen strafrechtlich zu verfolgen seien, zitierte ihn die Sächsische Zeitung.

Festerling veröffentlichte darauf hin ein Video in dem sie Heiko Maas scharf angriff. Heiko Maas sei „offensichtlich nicht mehr bei klarem Verstand“, sie habe „zu keiner Zeit zu einem Mord aufgerufen“. Sie rief in Erinnerung, dass gegen ihn in Saarbrücken ein Ermittlungsverfahren seit den Vorermittlungen schlummert. Es betrifft laut der Zeit 80.000 Euro, welche die saarländische SPD-Fraktion vor Jahren für Abgeordneten-Fußball verschwendet haben soll. Kapitän der SPD-Mannschaft “Rote Hosen” war zu dieser Zeit Bundesjustizminister Heiko Maas persönlich.

Quelle: Pegida-Demo Dresden: Daebritz mahnt, “die Zeit läuft ab” - Ex-Polizist “Wir wollen ein neues, freies Europa”(22.02.2016)

JVA Ossendorf: JVA Ossendorf will arabischsprachige Mitarbeiter einstellen | Ehrenfeld - Kölner Stadt-Anzeiger

100 Insassen aus den Maghreb-Staaten sitzen derzeit in der JVA Ossendorf. Nun wollen die Verantwortlichen auf die Sprachbarriere reagieren.  Von Tobias Christ

Ossendorf.
Die Justizvollzugsanstalt in Ossendorf will sich künftig verstärkt um arabisch sprechende Mitarbeiter bemühen. Derzeit sitzen dort rund 100 Insassen aus den sogenannten Maghreb-Staaten wie Tunesien oder Marokko ein, aus Syrien stammen zehn Inhaftierte. „Die Sprachbarriere macht Probleme“, so die stellvertretende Anstaltsleiterin Ruth Welten.

Unter den 357 JVA-Bediensteten sei fast jede Sprache vertreten, „aber nicht Arabisch“. Deshalb werde bei Neueinstellungen auf diese Sprachkompetenz nun größerer Wert gelegt. Bisher würden sich die Gefangenen bei der Übersetzung oft untereinander helfen, bei größeren Problemen müsse aber ein externer Dolmetscher engagiert werden. Es gebe allerdings einen arabisch sprechenden Arzt in der JVA, so Welten.

Mehr Streetworker gefordert

Klaus Jünschke, Mitglied im Beirat der JVA Ossendorf, fordert darüber hinaus, mehr Streetworker einzustellen. Viele junge Menschen aus den nordafrikanischen Staaten würden auffällig, weil sie keine Arbeit haben und auf der Straße leben: „Integration ist von den Behörden allein nicht zu gewährleisten“, sagte Jünschke.

Laut Welten nimmt die Zahl der Inhaftierten aus den Maghreb-Staaten seit mehreren Monaten zu. Grund seien die wachsenden Flüchtlingsströme. Mit den Vorfällen der Silvesternacht habe die Entwicklung nichts zu tun. Bei den Insassen handele es sich vor allem um junge Männer, viele säßen in Untersuchungshaft. „Die meisten sitzen dort wegen kleinerer Delikte“, sagte Jünschke. (cht)

Foto: Max Grönert

Quelle: JVA Ossendorf: JVA Ossendorf will arabischsprachige Mitarbeiter einstellen | Ehrenfeld - Kölner Stadt-Anzeiger

Einheimische sind empört: Nagelneue Reihenhäuser für Flüchtlingsfamilien

In einer Gemeinde im Eckental wurden Reihenhäuser erbaut. Einziehen werden dort Flüchtlingsfamilien. Unter den Einwohnern löste das eine Welle der Kritik aus, sie werfen dem Investor vor “die Gemeinde und die Anwohner über den Tisch gezogen” zu haben.


Notunterkunft im Tempelhof

Im mittelfränkischen Eckental wurden die ersten Reihenhäuser für Flüchtlinge fertig gestellt. 50 Aslysuchende die in der Gemeinde leben, können nun in die insgesamt sechs Gebäude mit einer Wohnfläche von rund 1.000 Quadratmetern einziehen.

Die Unterkunft sei “sehr gut” sagte ein Asylbewerber der bereits eingezogen ist, berichtet der “Bayerische Rundfunk”. Der Investor Markus Gildner zeigte sich auch sehr zufrieden mit dem Projekt. Zur Zeitung sagte er: “Das sind alles junge Paare, junge Familien mit ein oder zwei Kindern, und das sind alles ganz anständige Leute.”

Doch nicht alle Betroffenen zeigen sich erfreut über diese Entwicklung. Der Bau der Reihenhäuser sorgte schon im Vorjahr für Unruhe in der Gemeinde. Die Einwohner werfen dem Investor vor “die Gemeinde und die Anwohner über den Tisch gezogen” zu haben. Gildner sagte angeblich, dass die Reihenhäuser für junge - einheimische - Familien errichtet werden würden. Das Bauprojekt kostete insgesamt rund zwei Millionen Euro. Wie viel die Miete kosten soll, verriet Gildner laut “Bayerische Rundfunk” nicht.

Einheimische sollen Kultur der Einwanderer kennenlernen

Die Betreuung für die Asylbewerber in der Gemeinde wird von der örtlichen Flüchtlingsinitiative “FLEck e.V.” übernommen, berichtet die Wochenzeitung “Junge Freiheit”. Die Initiative rät den Bewohnern der Gemeinde, sich mit den kulturellen Eigenschaften der Eingereisten vertraut zu machen.

“Bei einigen muslimisch geprägten Kulturen sieht man sich bei einem Gespräch nicht in die Augen – das würde als äußerst unhöflich empfunden. Wenn eine Frau einem Mann in die Augen sieht oder umgekehrt, könnte dies als sexuelles Interesse verstanden werden,” zitiert “JF” die Webseite des Vereins.

Die Einheimischen sollten sich auch merken, dass Männer und Frauen, die nicht verwandt sind, sich nicht die Hand geben sollten. (so)

Quelle: Einheimische sind empört: Nagelneue Reihenhäuser für Flüchtlingsfamilien

Marokkanischer Crack-Dealer (39) verursachte schon 70.000 Euro Abschiebekosten - Berlin Journal

Bis zu 7.000 Euro kostet eine begleitete Abschiebung eines Intensivtäters nach Nordafrika, ein Marokkaner machte davon schon zehn Mal Gebrauch. Ende offen.

Das Zurückschaffen eines marokkanischen Intensivtäters durch die deutsche Bundespolizei in seine nordafrikanische Heimat kostet den deutschen Steuerzahler bis zu 7.000 Euro pro Abschiebung. Nach Informationen der BILD wurde der marokkanische Crack-Dealer Belaid Z. (39) zwischen 2007 und 2015 bereits zehn Mal in Polizeibegleitung nach Hause gebracht – und kam hartnäckig zehn Mal auch wieder zurück.

Ein irrer Abschiebe-Teufelskreis

Ins Visier der „Gemeinsamen Arbeitsgruppe Intensivtäter“ in Hessen geriet Belaid Z., weil er am Frankfurter Bahnhofsviertel regelmäßig die Droge Crack verkauft. Ein Zehntel Gramm wird für 5 Euro gehandelt. Crack (rauchbares Kokain, das beim Erhitzen knackt) ist die Droge mit der höchsten psychischen Abhängigkeit. Folgen des Konsums: Psychosen, Zahnausfall und bei zu hoher Dosis Herzstillstand. Gegen den Dealer Belaid Z. wird zusätzlich wegen Urkundenfälschung und Hehlerei ermittelt.

Und obwohl die Polizei den Mann immer wieder erwischt und in seiner Strafakte bereits 51 Ermittlungsverfahren stehen, taucht der Marokkaner immer wieder auf.

„Es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis wir ihn wieder ‚begrüßen’“, sagte ein Beamter gestern der BILD.

Ein Ermittler erklärt: „Es ist ein Teufelskreis. Die Landespolizei nimmt die Kriminellen fest, die Ausländerbehörde verfügt in Abstimmung mit der Justiz die Abschiebung, die Bundespolizei führt die Abschiebung durch – und trotzdem kommen die Täter imer wieder zurück. Wir können leider nichts anderes machen, als immer wieder festzunehmen und auszuweisen.“

Marokkaner Belaid Z. ist kein Einzelfall

Offenbar ist Belaid Z. kein Einzelfall. Nach Informationen der „BILD“, die sich auf Lageberichte der Polizei beruft, kehrten zwei weitere nordafrikanische Intensivtäter nach mehrfacher Abschiebung immer wieder nach Deutschland zurück:

Der Algerier Farid K. (51) fiel der Frankfurter Polizei mehrfach wegen Diebstahls, Unfallflucht, Drogenhandels und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auf. Viermal wurde er bereits abgeschoben.

1990 war er mit einem Touristen-Visum nach Deutschland eingereist und stellte ein Jahr später einen Asylantrag. Wegen seiner kriminellen Karriere musste er 2007 nach Geld- und Bewährungsstrafen für ein Jahr ins Gefängnis. Danach wurde er abgeschoben. Doch trotz Einreiseverbots kam er 2011 zurück, wurde beim Drogenhandel erwischt und wieder abgeschoben. 2013 und 2014 das gleiche Spiel.

Auch der Marokkaner Ousama B. (24) wurde wegen Drogenhandels bereits viermal aus Deutschland abgeschoben. Zuletzt im Oktober 2015.

Ousama B. fiel 2011 erstmals mit Drogen im Frankfurter Bahnhofsviertel auf. Da er einen spanischen Aufenthaltstitel hatte, wurde er dorthin abgeschoben und mit einem Einreiseverbot belegt.

Am 26. November 2014 war er wieder in Deutschland. Im Januar 2015 wurde er nach Marokko abgeschoben. Im Februar 2015 erwischten Polizisten ihn wieder, im März 2015 folgte die erneute Abschiebung. Im April 2015 Wiedereinsreise, im Oktober 2015 die vierte Abschiebung…

Passieren solche Fälle nur in Frankfurt?

BILD fragte bei den Innenministern der Bundesländer nach, wie oft solche Fälle vorkommen. Einheitliche Antwort aus allen Bundesländern: „Es gibt keine statistischen Erhebungen zu der Frage.“

Quelle: Marokkanischer Crack-Dealer (39) verursachte schon 70.000 Euro Abschiebekosten - Berlin Journal

(Foto: privat)

Hohe Zahl an Asylbewerbern führt zu Notstand bei Notunterkünften für sozial Schwache

Regensburg
Die hohe Zahl an Asylbewerbern in Regensburg hat die Zahl der Notwohnungen für sozial Schwache dezimiert. Jetzt muss man ausweichen – ausgerechnet in Stadtbau-Wohnungen. Am kommenden Mittwoch, 17. Februar, tagt der Sozialausschuss dazu.

Die Anwohner der Altdorferstraße waren alarmiert: Weil Ex-Oberbürgermeister Hans Schaidinger vor drei Jahren angekündigt hatte, dass die Wohnungen saniert werden müssen, rechneten sie ohnehin damit, bald ausziehen zu müssen. Doch stattdessen wurden leer stehende Wohnungen wieder mit Boiler ausgerüstet.

Als das Wochenblatt anfragte, was in den Wohnungen denn geschieht, bekamen wir diese Antwort: „Der Stadtrat hat beschlossen, die Stadtbau zu beauftragen, vorübergehend freistehende Wohnungen – wie in der Altdorferstraße – für Menschen in schwierigen Lebenssituationen als Notwohnung zur Verfügung zu stellen“, so Joachim Becker von der Stadtbau, „die Kommune muss dafür sorgen, dass Wohnungslose zumindest vorübergehend und notdürftig untergebracht beziehungsweise beherbergt werden. Eine Unterbringung durch eine Kommune ist immer nur eine vorübergehende Maßnahme.“

Nun ist es also soweit. Am kommenden Mittwoch, 17. Februar, soll der Sozialausschuss über das Konzept für die Anmietung der Übergangswohnungen entscheiden. Deutlich wird aus der Vorlage auch: Der Wettbewerb zwischen sozial Schwachen und Asylbewerbern hat in Regensburg begonnen. Wörtlich heißt es: „Vor allem bei Ein-, Zwei- und auch Dreizimmerwohnungen besteht akuter Bedarf. Durch die Unterbringung von Asylbewerbern in der Außiger Straße 25 und 25 a und im Anwesen Am Kreuzhof wurde der Bestand an kleinen Notwohnungen stark dezimiert. Die Nachfrage, gerade nach kleineren Wohneinheiten, ist hoch.“ Vor allem bei folgenden Personengruppen wisse die Stadt sonst nicht mehr, wie sie diese unterbringen soll: „Alleinerziehende mit Kind bzw. Kindern, Frauen aus dem Frauenhaus, Einzelpersonen, die aufgrund von Krankheit (auch psychisch bedingt) nicht in der Obdachlosenunterkunft übernachten können“, heißt es dazu in der Vorlage für die Sitzung.

Weiter heißt es: Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsproblematik (Anerkennung von Asylbewerbern und deren Folgeunterbringung, Familiennachzug) ist künftig mit einer Verschärfung der Gesamtsituation zu rechnen.“ Zudem sei in den letzten Monaten vermehrt eine Nachfrage nach Notunterkünften von Familien aus osteuropäischen Ländern zu verzeichnen.

Zu den 55 bisher von der Stadt betriebenen Notunterkünften sollen 13 weitere, die von der Stadtbau gestellt werden müssen, eingerichtet werden, so die Vorlage an den Stadtrat.  Autor: Christian Eckl  Foto: Eckl

Quelle: Wochenblatt.de

Einzug in Neubaublock verweigert: Afghanen wollen das versprochene Haus

In Klötze sorgten zwei afghanische Familien für Aufregung. Sie sollten in einen Neubaublock der Stadt einziehen, doch sie bestanden auf das ihnen versprochene Haus…

In Sachsen-Anhalt sorgte eine Überstellung von Flüchtlingen für Wirbel: Die insgesamt sechs Migranten aus Afghanistan, ein Ehepaar mit zwei Kindern sowie deren Bruder mit seiner Frau, sollten in Klötze in eine vorübergehende Bleibe einziehen. Zwei Hausmeister aus der Notunterkunft in Salzwedel brachten die Migranten zu dem Neubaublock, berichtet das Nachrichtenportal “az-online”.

Zur großen Überraschung der beiden Mitarbeiter, lehnten es die Afghanen jedoch ab dort zu wohnen. Mit dem Argument, ihnen wurde ein Haus versprochen, weigerten sie sich aus dem Bus auszusteigen. Sie beharrten vehement auf ein Haus und zogen nicht in die Wohnung in Klötze ein.

Die Hausmeister wussten keinen anderen Rat außer die beiden Familien wieder zurück nach Salzwedel zu bringen. Dort mussten sie wieder zurück in die Turnhalle an der Kollwitzschule, berichtet “az-online” weiter. Später versuchten zwei Dolmetscher den Afghanen zu erklären, dass es nur zwei Möglichkeiten gäbe, entweder die Wohnung in Klötze oder die Notunterkunft. (so)

Quelle: Einzug in Neubaublock verweigert: Afghanen wollen das versprochene Haus

Warum in diesem Schloss nur 28 Flüchtlinge wohnen

Viele gerade erst aufwendig eingerichtete Flüchtlingsunterkünfte im Norden sind unterbelegt oder stehen leer. Bezahlt und bewacht werden müssen sie trotzdem. Jetzt laufen die Gemeinden Sturm.

Leerstand statt Ansturm: Auch auf Schloss Salzau könnten mehr Flüchtlinge leben
Foto: dpa

Eigentlich sollte es eine gute Nachricht für Schleswig-Holsteins Kreise, Städte und Gemeinden sein. Bis Ende April, so teilte Landesinnenminister Stefan Studt (SPD) Ende Januar mit, werde sein Ministerium nur noch 200 Flüchtlinge pro Monat auf die Kommunen verteilen müssen.

Also nur noch gut ein Viertel der Menge, die noch im Januar aus den landeseigenen Erstaufnahmeeinrichtungen in die kommunalen Folgeunterkünfte gekommen war. Endlich Entlastung für die vom Flüchtlingsansturm seit dem vergangenen Herbst überrannten Gemeinden also. Sollte man jedenfalls meinen.

Die Wirklichkeit sieht – nicht in allen, aber in vielen Orten des nördlichsten Bundeslandes – offenbar anders aus. Nachdem bereits in der Vorwoche die Dithmarscher Kreisstadt Heide über den Leerstand einer gerade erst für Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge hergerichteten Kaserne geklagt hatte, legte Anfang dieser Woche der Landrat des Kreises Rendsburg-Eckernförde nach.

In einem Brandbrief an Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) beschwert sich Rolf-Oliver Schwemer (parteilos) über die Tatsache, dass in den Gemeinden seines Kreises inzwischen deutlich weniger Flüchtlinge ankommen als erwartet.

Folge: Viele der mehr als 600 in den vergangenen Monaten in Rendsburg-Eckernförde für die Aufnahme weiterer Flüchtlinge geschaffenen Wohnungen und Wohncontainer stünden leer. Auf den entstandenen Kosten blieben die Kommunen sitzen. Abgerechnet wird in Schleswig-Holstein nämlich wie in den meisten anderen Bundesländern pro zugewiesenen Flüchtling.

90 Prozent der tatsächlich entstehenden Kosten übernimmt im Norden die Landesregierung. Sie zahlt den Gemeinden außerdem eine Integrationspauschale, ab Februar sind das 2000 Euro pro Kopf. Deutlich weniger Flüchtlinge heißt deshalb für die jeweiligen Kommunen auch deutlich weniger Geld. Miete und Unterhalt für die bereit gehaltenen Immobilien müssen sie trotzdem zahlen.

Studts “Entlastung” für die Kommunen, so schreibt Landrat Schwemer laut “Kieler Nachrichten” an Albig, bedeute, dass seine Städte und Gemeinden nunmehr “auf Vorhaltekosten in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro sitzen” blieben.

Damit stehen die Kommunen in Rendsburg-Eckernförde nicht allein. In Heide beispielsweise bewacht ein vorab verpflichtetes Wachunternehmen derzeit die leer stehende Kaserne. Der Vertrag läuft bis Jahresmitte. Allein das kostet die Stadt monatlich mehrere Tausend Euro. Von den Kosten der Herrichtung des auf maximal 240 Flüchtlinge ausgelegten Kasernengebäudes ganz zu schweigen.

Auch die Kreise Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Ostholstein berichten von ähnlichen Problemen. “Nicht nur die Kommunen seien deshalb verunsichert”, berichtete der Eutiner Landrat Reinhard Sager (CDU) dem “Flensburger Tageblatt”, auch private Investoren hinterfragten jetzt ihr Engagement.

Andererseits gibt es auch in Schleswig-Holstein nach wie vor Kommunen, die den Ansturm der Flüchtlinge nur mit Mühe bewältigen. So sind Leerstandsprobleme im Kreis Nordfriesland ebenso wenig aktenkundig wie in der Landeshauptstadt Kiel. Es stünden nach wie vor eher zu wenige Unterkünfte für zu viele Flüchtlinge zur Verfügung, berichtet die Kieler Stadtsprecherin Annette Wiese-Krukowska der “Welt”.

Dort will die Stadt gerade im Ortsteil Suchsdorf eine neue Großsiedlung für Flüchtlinge errichten. Die ohnehin nicht überwältigende Akzeptanz der Suchsdorfer Bürger für diese Maßnahme dürfte angesichts der Meldungen aus den Landkreisen weiter zurückgehen.

44 Prozent der Erstaufnahmeplätze sind belegt

Zumal auch die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Schleswig-Holstein derzeit viele freie Plätze vorweisen. So sind in der größten Unterkunft des Landes in Boostedt derzeit 57 Prozent der 1884 Plätze unbelegt; in Neumünster (1850 Plätze) stehen 900 Betten leer. In der Kaserne Putlos sind nach Angaben der Landesregierung aktuell sogar nur 101 von 1440 Plätzen belegt.

Im auf dem bisherigen Höhepunkt der Flüchtlingswelle zur Unterkunft umgebauten Landeskulturzentrum Schloss Salzau, einem ehrwürdigen Herrenhaus im Kreis Plön, leben derzeit nur 28 Flüchtlinge. 320 Betten stehen dort zur Verfügung. Unterm Strich sind derzeit 44 Prozent der schleswig-holsteinischen Erstaufnahmeplätze belegt.

Ob und, wenn ja, in welche Richtung sich diese Zahlen weiterentwickeln, kann derzeit im Norden niemand vorhersagen. Vergleicht man die Zahl der knapp 3000 Flüchtlinge, die in diesem Jahr bisher in Schleswig-Holstein Aufnahme gefunden haben, mit den entsprechenden Zahlen der Vorjahre, dann müsste man für 2016 immer noch mit einem Ansturm rechnen, der den des Jahres 2015 noch einmal deutlich übertrifft.

In der Kieler Landesregierung denkt deshalb derzeit niemand daran, die Kapazitäten zurückzufahren oder auf geplante Unterkünfte zu verzichten. Da seriöse Prognosen unmöglich seien, so ein Sprecher des Innenministeriums, bleibe dem Land derzeit nichts anderes übrig, als mit den zeitweiligen Leerständen zu leben.

Quelle: Warum in diesem Schloss nur 28 Flüchtlinge wohnen

 

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