Sexuelle Belästigung: Polizei forschte Hallenbad- Grapscher aus

In der  Wassergrotte des Hallenbades ereignete sich der sexuelle Übergriff. (Bild: Alexander Schwab)

In der Wassergrotte des Hallenbades ereignete sich der sexuelle Übergriff.

Foto: Alexander Schwab

Für großes Aufsehen sorgte ein Sex- Übergriff, der sich Anfang März im Klagenfurter Hallenbad zugetragen hat: Wie berichtet, gab eine Klagenfurterin (37) an, dass sie und ihr Sohn (4) von einem Mann in der Wassergrotte belästigt worden ist. Nun gelang es der Polizei, den mutmaßlichen Täter, einen Syrer, auszuforschen.

Keine zwei Wochen ist es her, dass ein Mann einen Vierjährigen in die Wassergrotte des Hallenbades gelockt und seine Mutter unsittlich an den Brüsten berührt haben soll. Der mutmaßliche Täter konnte nun ausgeforscht werden.

Es handelt sich um einen 39- jährigen Asylwerber aus Syrien. “Überwachungsfotos sowie Zeugenaussagen führten uns schließlich zum Verdächtigen”, sagt Richard Pikl vom Stadtpolizeikommando. Der Syrer zeige sich jedoch nur teilweise geständig. “Er gesteht, mit dem Buben in der Grotte gespielt zu haben. Von einer sexuellen Belästigung will er jedoch nichts wissen.” Der Syrer wurde angezeigt.

Quelle: http://www.krone.at/Kaernten/Polizei_forschte_Hallenbad-Grapscher_aus-Sexuelle_Belaestigung-Story-501417

Streit in Asylbewerberunterkunft.  Gefährliche Körperverletzung: Mit der Schaufel auf den Kopf geschlagen

Foto: Ursula Hildebrand

Am Sonntag, 13. März, gegen 23.15 Uhr gerieten in einer Asylbewerberunterkunft in Beilngries mehrere afghanische Asylbewerber in Streit, bei dem 25 Personen anwesend waren.

Ausgangspunkt des Streites war, daß eine Frau mit ihren Söhnen in die Wohnung wollte, um einen weiteren Sohn aus der Wohnung zu holen, der dort bei einer Feier war. Nachdem niemand öffnete, schlug einer ihrer Söhne mit einer Schaufel die Scheibe eines Fensters ein. Daraufhin öffnete ein Bewohner die Haustüre. Während die Mutter versuchte, ihren Sohn aus der Wohnung zu holen, schlug ein Bewohner mit der Schaufel einem anderem Asylbewerber, der sich nur als Gast in der Wohnung aufhielt, auf den Kopf und wurde dabei verletzt.

Der Verletzte wurde vor Ort durch den Notarzt versorgt und mit dem RTW des BRK ins KKH Neumarkt gebracht. Gegen mehrere Asylbewerber wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung, einfacher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung ermittelt. Bei dem Einsatz waren neben der Polizeiinspektion Beilngries auch drei Streifenwagenbesatzungen und ein Hundeführer aus Ingolstadt, ein Notarzt, ein Einsatzleiter des BRK und mehrere RTW des BRK eingesetzt.

Bremer Innenstadt und Östliche Vorstadt: Mehrere Handy-Diebstähle und sexueller Übergriff

Mehrere Handyraube in Straßenbahnen und an Haltestellen beschäftigten am Donnerstag die Polizei Bremen.

Quelle: Weser Kurier

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der erste Raub um 18.45 Uhr in der Linie 6. Eine 29-Jährige befand sich mit ihren beiden Kindern in der Bahn, als sie spürte wie plötzlich jemand an ihrem Handy zog. Obwohl sie mit aller Kraft versuchte das Gerät festzuhalten, konnte der Täter ihr das Telefon entwenden und an der Haltestelle Herdentor aus der Bahn flüchten.

Kurze Zeit später konnte er jedoch gestoppt werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 18-jährigen Algerier. Er ist bereits wiederholt mit gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Prüfung von Haftgründen gegen ihn angeordnet.

Auch in Verdacht des Handy-Diebstahls steht ein 14-Jähriger aus Marokko. Er soll gegen 21.45 Uhr an der Haltestelle Stader Straße einer 20-Jährigen das Handy aus der Hand gerissen haben, nachdem er nach der Uhrzeit gefragt hatte. An der Haltestelle Hulsberg traf die Frau zufällig erneut auf den Täter. Zivile Einsatzkräfte, die auf die Situation aufmerksam wurden, nahmen den Jugendlichen fest.

Ein dritter Vorfall ereignete sich gegen 21.40 Uhr am Hulsberg in der Linie 10 in Richtung Innenstadt. Ein junger Mann setzte sich neben eine 25-jährige Bremerin und berührte sie unsittlich. Auch nach der Aufforderung dies zu unterlassen setzte der Mann sein Handeln fort, bis ein Zeuge sich einmischte. Im Steintor verließ der Mann die Straßenbahn.

Die Ermittler vom Kommissariat für Sexualdelikte fragen nach Hinweisen auf den Täter. Der junge Mann wird wie folgt beschrieben: Ungefähr 18 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, schlanke Statur, schwarze, kurze Haare, große Nase, ungepflegtes Erscheinungsbild. Nach Angaben des Opfers sprach er Arabisch und Französisch. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten.

Allgemein bittet die Polizei darum als Zeuge von derartigen Vorfällen umgehend den kostenlosen Notruf 110 zu wählen. Außerdem sollten Zeugen in Bus oder Straßenbahn den Fahrer informieren. Dieser kann über die Leitstelle einen Notruf auslösen.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Mehrere-Handy-Diebstaehle-und-sexueller-Uebergriff-_arid,1337967.html#nfy-reload

Toter Säugling in Berlin-Lichtenberg: Gentest in Flüchtlingsunterkunft

Am Fundort: Kriminaltechniker untersuchen auf diesem Foto vom 8. März die Parkanlage an der Ruschestraße.

Foto: dpa

Nach dem Fund einer Babyleiche in Lichtenberg wertet die Polizei Speichelproben aus - auch schon bei Zehnjährigen. Die Ergebnisse werden aber erst nach Ostern vorliegen.

Die Polizei sucht weiter nach der Mutter des vor zehn Tagen in Lichtenberg entdeckten toten Babys. Am Donnerstag nahm sie Speichelproben bei Hunderten Frauen in einer Flüchtlingsunterkunft.

“Es gab sehr viel Verständnis für den Gentest”, sagte eine Polizeisprecherin. Die Mordkommission hatte sich nach dem Einsatz eines so genannten Mantrailer-Hundes zu der Aktion entschlossen. Das auf Personensuche trainierte Tier hatte die Beamten am Tag, nachdem das tote Baby entdeckt worden war, vom Fundort in einer Grünanlage an der Ruschestraße direkt zur ehemaligen Stasi-Zentrale geführt. Hier sind seit einiger Zeit fast tausend Flüchtlinge untergebracht. Nachdem ein entsprechender richterlicher Beschluss vorlag, setzte die Mordkommission einen Massengentest an: Mehr als 300 Speichelproben von Bewohnerinnen des Hauses wurden von Donnerstagmorgen bis zum frühen Abend genommen.

Bewohner zeigten viel Verständnis

Die Teilnahme war freiwillig, hieß es. Die Bewohnerinnen, das Personal und die Heimleitung hätten sich aber sehr kooperativ und verständnisvoll gezeigt. Insgesamt habe man allerdings Proben von etwa 400 Frauen im Alter zwischen zehn und 55 nehmen wollen, um Übereinstimmungen mit der DNA des toten Säuglings zu ermitteln. Man werde in den nächsten Tagen die noch ausstehenden Proben nachholen. Mit Ergebnissen der Tests sei aber erst nach Ostern zu rechnen.

16 Hinweise auf Handtücher und Personen

Parallel dazu laufen die Ermittlungen aber auch in alle anderen Richtungen weiter, sagte die Sprecherin. Bis zum Freitag seien 16 Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen, die sich vor allem auf die Handtücher, in die das tote Kind gewickelt war, bezogen, als auch auf verdächtige Personen.

Ermittlungen gehen in alle Richtungen

Wie berichtet, war das tote Baby am Dienstagnachmittag vor eineinhalb Wochen gegen 15 Uhr auf einem ehemaligen Friedhof an der Ruschestraße von einem Passanten entdeckt worden. Der Fundort ist nur wenige hundert Meter von der Frankfurter Allee und der ehemaligen Stasi-Zentrale entfernt. Der Passant hatte eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife angehalten, nachdem er den grausigen Fund gemacht hatte. Die weibliche Babyleiche lag in einem Gestrüpp abseits des Mittelweges. Der Säugling war den Ermittlungen zufolge keines natürlichen Todes gestorben.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/toter-saeugling-in-berlin-lichtenberg-gentest-in-fluechtlingsunterkunft/13338162.html

Sexuelle Nötigung: Drei Männer belästigen Frau in Brake – Zeugen gesucht

Bild: dpa

Die 49-Jährige versuchte am Mittwochabend noch, anwesende Zeugen auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Doch offensichtlich nahm sie niemand wahr.

Brake Von drei unbekannten Männern ist eine 49-jährige Frau am Mittwochabend, 16. März, gegen 18.05 Uhr am Fahrradstand eines Verbrauchermarktes in der Bahnhofstraße belästigt worden.

Die Männer bedrängten die Frau und berührten sie dabei unsittlich. Der Vorfall soll sich „blitzschnell“ zugetragen haben. Die Frau habe durch laute Aussprache versucht, auf dem Parkplatz anwesende Zeugen auf die Situation aufmerksam zu machen. Die Bitte der hilflosen Frau wurde offensichtlich nicht wahrgenommen.

Der Frau gelang es, einen der Täter von sich zu stoßen, woraufhin sie in den Markt lief, um Hilfe zu holen. Als sie zurückkam, waren die Täter bereits verschwunden. Bei den Tätern soll es sich nach Angaben der Frau um drei Männer mit schwarzer Hautfarbe gehandelt haben. Die Täter werden als insgesamt dunkel gekleidet beschrieben. Sie sollen etwa 25 bis 30 Jahre alt und schlank sein. Zwei von ihnen werden als 165 cm groß, einer von ihnen als etwas größer, ca. 170-175 cm groß beschrieben. Zeugenhinweise werden an die Polizei in Brake unter Tel. 04401/9350 erbeten.

Quelle: Sexuelle Nötigung: Drei Männer belästigen Frau in Brake – Zeugen gesucht

Polizei fahndet nach Täter: 32-Jährige in Magdeburg sexuell belästigt | Mitteldeutsche Zeitung

Sexuelle Belästigung

Foto: dpa/Symbol

Ein 37-jähriger Magdeburger hörte die Hilferufe und eilte ihr zur Hilfe.

 

 

Magdeburg - Am späten Dienstagabend, gegen 21.26 Uhr, ist eine 32-jährige Magdeburgerin in der Moritzstraße durch eine bislang unbekannte männliche Person sexuell bedrängt worden.

Wie die Polizei mitteilte, sei die 32-Jährige durch eine dunkelhäutige, männliche Person im Durchgangsbereich eines ehemaligen Einkaufszentrums angesprochen worden. Hierbei wurde die junge Frau durch den Mann am Arm festgehalten und anschließend ans Gesäß gefasst. Die 32-jährige konnte sich losreißen und lief zu ihrem Hauseingang.

Da die männliche Person ihr weiterhin folgte, rief sie um Hilfe. Ein 37-jähriger Magdeburger hörte die Hilferufe und eilte unmittelbar zu der Geschädigten. Der Täter flüchtete daraufhin, wurde aber durch den 37-jährigen in der Umfassungsstraße gestellt. Als der Helfer die Polizei rufen wollte, konnte sich der Täter jedoch losreißen und in unbekannte Richtung entfernen.

Die beschuldigte männliche Person konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 19 – 25 Jahre alt, dunkelhäutig
  • ca. 180 – 190 cm groß
  • dunkles krauses Haar, an den Seiten abrasiert, oberhalb kurze Dread-Locks
  • graue Jeans, graue Kapuzenjacke
  • trug breite Kopfhörer

Personen, die Hinweise zum Täter oder zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0391/546 1740 zu melden.

Quelle: Polizei fahndet nach Täter: 32-Jährige in Magdeburg sexuell belästigt | Mitteldeutsche Zeitung

Brutaler Überfall am Nerzweg: Fünf Männer schlagen 33-Jährigen nieder

Fünf Unbekannte haben Freitagnacht gegen 0.45 Uhr einen 33-jährigen Fußgänger am Nerzweg ausgeraubt. Der Münsteraner erlitt mehrere Schwellungen und eine blutige Nase durch den Überfall.

Foto: Anne Eckrodt

Er kam aus Richtung Coerheide, als die Männer vom Sportplatz gezielt auf ihn zugingen, berichtet die Polizei. Einer ergriff den 33-Jährigen an der Jacke, schlug ihm ins Gesicht und zog am T-Shirt, sodass der Münsteraner zu Boden fiel und das Shirt zerriss. Zwei weitere Täter drückten ihn auf den Gehweg, die letzten zwei durchsuchten seine Jackentaschen und nahmen das Portemonnaie mit einem vierstelligen Bargeldbetrag heraus. Dann flüchteten die fünf Männer in Richtung Coerheide.

Der 33-Jährige beschrieb die Täter laut Polizei als Männer im Alter von circa 30 Jahren mit südländischem Aussehen. Alle trugen dunkle Kleidung. Zwei Räuber hatten ihre Kapuzen über den Kopf gezogen, drei trugen Mützen. Einer fiel besonders auf, weil er ziemlich groß ist, ungefähr 1,90 Meter, und einen schwarzen kurzen Vollbart trägt.

Die Polizei nimmt Hinweise zu dem Raubüberfall unter der Telefonnummer 0251/27-50 entgegen.

Quelle: Brutaler Überfall am Nerzweg

Jugendliche wollen in Ilmenau auf offener Straße Frau berauben

Ilmenau - Mit Gewalt haben zwei 17 Jahre alte Jugendliche in Ilmenau versucht, einer 27 Jahre alten Frau auf offener Straße Geld abzupressen.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte die junge Frau am Mittwochmittag in der Unterpörlitzer Straße die Forderung der beiden Rumänen verneint. Nun versuchte einer der Männer, der 27-Jährigen die Tasche zu entreißen. Dies gelang jedoch nicht. Die Frau flüchtete. Sie blieb unverletzt.

Wenig später konnte die junge Frau beobachten, wie die jungen Männer eine weitere Frau in der gleichen Weise ansprachen. Ob dieser Frau etwas entwendet wurde oder ob sie verletzt wurde, ist laut Polizei bis dato unbekannt. Eine Anzeige liege nicht vor.

Nach der vorläufigen Festnahme der 17-Jährigen wurden diese auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen versuchten Raubes liefen aber weiter.

Die Polizei (Tel. 03677-601124) sucht noch die zweite unbekannte Frau und bittet um sachdienliche Hinweise.

Jeder zweite Fall in Wien: Polizei ermittelte 2015 gegen 15.236 Asylwerber

Symbolfoto (Foto: Lisi Niesner)

Im Vorjahr ermittelte die Polizei gegen 15.236 Asylwerber, die im Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben. Das sind 5,7 Prozent aller Tatverdächtigen in Österreich. Diese Zahlen gab Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (VP) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen bekannt. 2014 betrug der Anteil 3,5 Prozent.

Den Negativrekord stellte Wien mit 6.923 Tatverdächtigen und einem Anteil von 8,3 Prozent auf. Das sind fast so viele wie in den acht anderen Bundesländern zusammen. Am geringsten fiel der Anteil in Kärnten und Vorarlberg aus, die wenigsten tatverdächtigen Asylwerber gab es im Burgenland (siehe Tabelle).

Die meisten Delikte betrafen dabei strafbare Handlungen gegen Leib und Leben sowie gegen fremdes Vermögen.

(Foto: “Heute”)

 

 

 

 

Quelle: Jeder zweite Fall in Wien: Polizei ermittelte 2015 gegen 15.236 Asylwerber

Kriminalstatistik: 13 Prozent der Asylwerber unter Tatverdacht

89.100 Asylwerber gab es 2015 in Österreich. Von ihnen stehen 11.514 im Verdacht, eine Straftat begangen zu haben. Das sind rund 13 Prozent, wie aus der Kriminalstatistik hervorgeht, die am Donnerstag präsentiert wird.

Laut Innenministerin Mikl-Leitner (VP) waren 2014 unter den 28.064 Asylwerbern 10.416 Tatverdächtige. Das entsprach einem Anteil von 37,1 Prozent. Im vierten Quartal des Vorjahres habe es wieder einen Anstieg an Straftaten gegeben, so Mikl-Leitner. Dabei handelte es sich vor allem um Diebstähle, Suchtmittel- und Körperverletzungsdelikte, “vornehmlich in und rund um die Unterkünfte”.

Bei einem Drittel der Körperverletzungen waren sowohl Täter als auch Opfer Migranten oder Asylwerber.

Quelle: Kriminalstatistik: 13 Prozent der Asylwerber unter Tatverdacht

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