Nach der Absage des Länderspiels zwischen Deutschland und den Niederlanden wegen Terror-Gefahr kommen nun immer mehr Details ans Licht. Der Kopf der mutmaßlichen Terrorgruppe besitzt demnach offenbar einen deutschen Pass. Insgesamt wollten die Attentäter fünf Bomben zünden.
Der Anführer der angeblich fünfköpfigen Gruppe von Attentätern, die einen Anschlag auf das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden geplant haben soll, ist einem Bericht zufolge im Besitz eines deutschen Passes. Unter Berufung auf Angaben des französischen Geheimdiensts berichtete die “Hannoversche Allgemeine Zeitung” vom Freitag zudem, die Gruppe habe insgesamt fünf Sprengstoffanschläge geplant. Demnach sollten drei Bomben in einem Fahrzeug mit Zufahrtsberechtigung oder durch ein Mitglied der Gruppe mit Eintrittskarte ins Stadion gebracht werden und dort detonieren.
Einen weiteren Sprengsatz wollten die Terroristen dem Bericht zufolge an einer Bushaltestelle platzieren. Sieben Stunden später hätte die einzige Frau aus der Gruppe einen Sprengsatz an einem nicht näher spezifizierten Bahnhof zünden sollen. Dabei sollte es sich den Angaben zufolge nicht um einen Selbstmordanschlag handeln.